Freitag, 29. Juli 2016

Kanadisches Fernsehen über Merkel

Ich habe letzte Woche zwei Freunde bei FB verloren. Sie haben
mich entfreundet. Eine davon war ein Mädel, die meinte, ich als
Nichtdeutscher hätte kein Recht die Deutschen zu beleidigen und/oder auf
Deutschland zu schimpfen.

Der Andere war ein Bekannter, der sich selbst für liberal hält. Gleich am nächsten Tag nach dem Amoklauf in München, postete er einen Link darüber, dass das eben kein Terroranschlag war, sondern ein Amoklauf und sich alle, die das gleich als Terroranschlag bezeichnet haben schämen sollten. Er würde sie deshalb nicht gleich aus seiner Freundesliste schmeißen, doch sie sollten sich trotzdem schämen. Übelste Hetze, wie er sagte.

Ich fühlte mich sofort angesprochen, da ich ja auch einer von denen war, die den Amoklauf zuerst als Terrorakt bezeichnet haben. Deshalb schaltete ich mich in die Diskussion ein. Mir war von vornherein klar, dass ich keine großen Chancen hatte und fing an zu provozieren. Es dauerte nicht lang und ich wurde entfernt.

Nicht, dass ich deswegen schlaflose Nächte verbringe. Beide Leute gehen mir ziemlich am Arsch vorbei.

Der Grund warum ich das alles erzähle ist, um zu zeigen wie bekloppt doch die Deutschen sind. Ja, die Deutschen! Für mich stehen diese beiden Kandidaten repräsentativ für das deutsche Volk. Die einen meinen Deutschland den Deutschen und die anderen Deutschland allen und jedem ohne wenn und aber. Beide Gruppen sind "brainwashed". In der Mitte befinden sich die noch einigermaßen Gescheiten, die aber nicht offen und ehrlich ihre Meinung vertreten dürfen, ohne gleich als Landesverräter oder Nazipack bezeichnet zu werden. Wobei hier der Trend als Nazi abgestemmpelt zu werden relativ höher liegt und sich deshalb meiner Meinung nach immer mehr Leute aus der Mitte in Richtung rechts bewegen. Das ist wie gesagt meine persönliche Meinung.

So, und jetzt finde ich dieses Video, wo ein kanadischer Kommentator im kanadischen Fernsehen den Sachverhalt über Flüchtlinge in Deutschland und die Bedrohung des Terrors in Deutschland darlegt.

Ich finde, man kann es nicht besser sagen und wäre dieser Kanadier ein deutscher Kommentator im deutschen TV, hätte man ihn schon längst als Nazi abgesägt.

Die Merkel-Politik führt uns ins Chaos. Der Grund warum das die meisten noch nicht begriffen haben ist, weil sie wie schon gesagt "brainwashed" sind. Der andere Grund ist, dass viele Leute einfach kein Interesse an Politik haben. Klingt unglaublich, ist aber so. Die wollen einfach nicht darüber reden.

Grundsätzlich gilt, man darf zwar seine Meinung sagen, muss aber auch mit den Konsequenzen rechnen.

Übrigens: ich betrachte mich selbst als einen aus der Mitte. Die Nazis sowie die Neoliberal-Konservativen können mich kreuzweise!

Freitag, 22. Juli 2016

Mittwoch, 20. Juli 2016

Montag, 11. Juli 2016

Dublin dieser Tage

Sunday World

Eine Gruppe Neonazis angeführt von einem Portugiesen patroulliert Dublins Straßen, um die Bevölkerung vor Moslems zu schützen. Wenn schon, sollten sie die Leute vor der anwachsenden Kriminalität der Drogengangs und Traveller-Kids schützen. Das ist das wahre Problem und nicht irgendwelche Moslems.

Samstag, 2. Juli 2016

I think the cheese is eaten

Ein offener Brief an die englische Nation, der es in sich hat. Dear Engländers ...


„Offenbach ist ganz okay“

Foto: Die Welt

Die Biennale in Venedig ist eine internationale Kunstausstellung. Neben dem Musik- und Theaterfestival gibt es auch eine Architekturausstellung. In diesem Jahr lief der deutsche Beitrag unter dem Motto „Making Heimat. Germany, Arrival Country“. Dazu wurden in einem Pavillon symbolisch alle vier Wände entfernt, um Deutschland als offenes Land zu zeigen, das seine Tore im vergangenen Jahr weit für Menschen in Not geöffnet hat. Der Direktor des Deutschen Architekturmuseums Peter Cachola Schmal hat gemeinsam mit seinem Team den Auftritt gestaltet unter der Überschrift „Reporting from the front“.

Der Hauptteil der Ausstellung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration der Flüchtlinge gelingen kann. Etwa ein Viertel der Ausstellungsfläche nehmen Fotos von Bauprojekten für Flüchtlinge ein. „Making Heimat“ beschreibt thesenhaft die Anforderungen an typische „Ankunftstädte“, in denen Zuwanderer besonders leicht Fuß fassen. Die Thesen wie „Die Arrival City ist ein Netzwerk von Einwanderern“ oder „Die Arrival City braucht die besten Schulen“ werden mit Beispielen aus ganz Deutschland, vor allem aber aus dem Rhein-Main-Gebiet belegt.

Offenbach dient hier als Paradebeispiel. Offenbach ist „Arrival City", die "erste Stufe auf der Leiter des gesellschaftlichen Aufstiegs". Frankfurts Nachbarstadt wurde unter der Überschrift „Offenbach ist ganz okay“ ein eigenes Kabinett gewidmet.

„Und Offenbach ist gleichzeitig überall“ sagte der Frankfurter Planungsdezernent Olaf Cunitz (Die Grünen) nach einem Rundgang durch die Ausstellung. Auch Offenbachs Oberbürgermeister Horst Schneider (SPD) freute sich über die prominente Präsentation seiner Stadt.

So weit so gut.

Ich frage mich, ob irgend ein Teilnehmer der Ausstellung (außer Cunitz und Schneider) jemals in Offenbach waren?

Man muss einfach mal mit dem Auto mitten durch Offenbachs Innenstadt fahren und den Blick umherschweifen lassen. Oder mal einen Tag in der Fußgängerzone verbringen, um das Ganze auf sich wirken zu lassen. Oder einfach mal eine zeitlang dort wohnen, so wie meine Schwester, die schon seit fast fünfzehn Jahren in Offenbach lebt. Vielmehr könnte man diesbezüglich einige der Anwohner interviewen und fragen, wie sie die Stadt und ihre Bewohner sehen.

Offenbach hat eine große Salafistenszene (wenn nicht die größte in Deutschland) und die meisten Hartz IV Empfänger Hessens. "Offenbach ist eine schlimme Stadt" wird im Focus nach dem gewaltsamen Tod von Tugce berichtet. Zitat:
Offenbach sei so schlimm geworden, weil das angrenzende Frankfurt zu teuer geworden sei. Dann habe es „die ganzen Asozialen nach Offenbach geschwemmt. Drogendealer, Kriminelle, Junkies.!"
Auch ein interessanter Artikel mit dem Titel "Multikulturelle Unwirklichkeit" von jungefreiheit aus dem Jahr 2004 sollte hier mal hervorgehoben werden. Alt aber gut.

Doch davon haben die Aussteller der Biennale anscheinend noch nichts gehört. Es passt ja auch nicht da hin. Cunitz und Schneider können hier auch mal auf Kosten des Steuerzahlers einen Trip nach Venedig machen, um der Wirklichkeit für kurze Zeit zu entfliehen.

Auch das frankfurter Bahnhovsviertel wird erwähnt als ein Viertel, in dem sich Migranten besonders oft niederlassen. Vielleicht sollte man besser sagen: Drogendealer, Kriminelle, Junkies. War ja schon immer so und ist heute nicht anders. Ist aber schlimmer denn je! Während dort aus welchen Gründen auch immer die Immobilienpreise in die Höhe schießen, spielen sich unten am Bahnhof Szenen wie aus der dritten Welt ab. Glaubt man nicht? Einfach mal hinfahren, gucken und sich mit den Geschäftsinhabern in der Taunus- und Kaiserstraße unterhalten. Der persönliche Eindruck vor Ort ist immer noch entscheidend.

Zusammengefasst kann man sagen: diese Architekturausstellung mit ihrem Motto ist eine Geisteserfindung weltfremder Sesselfurzer. Mit der Wirklichkeit hat sie relativ wenig zu tun. Und dass man hier dem Besucher den Eindruck vermitteln möchte es wäre die Wirklichkeit, grenzt schon an kriminelle Propaganda. In der Politik ist man das ja gewohnt aber dass jetzt die Künstler auch noch dabei mitmachen ist schon der Hit! Wo bleibt die Kritik?

Nach der Biennale müssen die Öffnungen im Pavillon wieder zugemauert werden. Wobei der Direktor des Deutschen Architekturmuseums sie gerne offenlassen würde. Zitat:
„Es wäre in unserem Sinne, dass die Öffnung selbstverständlich wird.“
Geile Nummer! Es wäre vielleicht im Sinne der Menschen, wenn man ihnen einfach mal die Wahrheit sagen würde ...

Hier der Fernsehbericht in der ARD-Mediathek

Freitag, 1. Juli 2016

Collective Evolution - What BREXIT really shows us.

Something that most of the Germans did not understand yet. More precisely: they don't care because they are still doing pretty well compared to the rest of the world. But this will change soon enough ...

Volker Pispers: Mediengesellschaft | WDR

Sehr guter Vortrag. Doch die Frage ist und bleibt: was nützt's?

Der Mann macht schon seit vierzig Jahren Kabaret und erzählt den Leuten die Wahrheit. Die Leute lachen, gehen heim und das war's. Verändern tut sich nichts. Es gibt ja diesen Spruch "Wenn du den Menschen die Wahrheit sagst, musst du sie zum Lachen bringen, sonst lynchen sie dich". Den Pispers haben sie zwar nicht umgebracht aber sie haben auch sonst nichts getan. Garnichts. Die Volksverarschung schreitet in Riesenschritten voran und da fragt man sich, was nützen die Kabarettisten überhaupt? Stand Up Comedy ist total angesagt, politisches Kabaret ebenso, doch die Leute werden immer blöder. Je öfter man ihnen die Wahrheit sagt, desto blöder werden sie. Anders kann ich mir die momentane Lage nicht erklären.

Als ich in Irrland war, habe ich die Deutschen für klüger gehalten. Ich dachte, die Iren wären doof und die Deutschen clever. Jetzt denke ich, es ist andersrum. Warum sonst fressen die "aufgeweckten Deutschen" die Scheiße, die man ihnen vorwirft und finden's auch noch gut?

Deshalb sage ich: geschieht euch allen Recht.